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Ihr Suchbegriff lautet: Aventinus mons, Aventin - Titelbeitrag:
Appenninus mons, Appennin [latine.] Appenninus |
Zentralgebirge, das Italien (die "Appenninenhalbinsel") von Norden nach Süden durchläuft, ohne an irgendeiner Stelle an das Meer heranzureichen. Ursprünglich waldbestanden und teilweise als Weideland geeignet.
Aventinus mons, Aventin [latine.] Aventinus |
einer der sieben Hügel Roms. Der Sage nach hat Ancus Marcius dort die besiegten Latine angesiedelt. Doch erst seit 456v.Chr. (von den Plebeiern) besiedelt.
Aventinus, Aventin [latine.] Aventinus |
Ioannes, 1467 - 1534, Humanist und Historiker aus Abensberg (Abusina): "Annales ducum Boiariae", er übersetzt sie selbst in das erste große Geschichtswerk in deutscher Sprache, die "Chronika"
Caelius mons [latine.] Caelius |
ein Hügel Roms südwestlich des Esquilin. Ursprünglich hieß der Caelius „mons querquetulanus" (Eichenberg). Der Sage nach wurde er später nach Caelius Vibenna umbenannt. Er war einer der beiden Brüder aus Vulci, mit deren Hilfe es Servius Tullius gelang, erst den Caelius, dann Rom selbst zu erobern. Der Caelius gehörte zu dem alten „septimontium", dem städtischen Zusammenschluss aus sieben Hügeln. Bis zum verheerenden Brand von 27 n.Chr, Mietshäuser der Plebeier. Danach auch Häuser der Nobilität.
Esquilinus mons (Esquiliae), Esquilin [latine.] Esquilinus |
Esquilin, der größte der sieben Hügel Roms, ursprünglich zwei unterschiedliche Hügel: der Cispius mons und Oppius mons; heute die Höhe von S.Maria Maggiore. Von Servius Tullius in die Stadt einbezogen , was dadurch, dass Tempelreste bis ins 6. Jh. zurückreichen, auch archäologisch bestätigt wird. Dort befand sich ein Richtplatz für Verbrecher und Sklaven, deren Leichen unbestattet den Esquilinae alites zum Fraß liegen blieben und ein Friedhof für Reich (Cic.Phil.9,17) und Arm (Hor.sat.1,8,8ff). Hor.sat.2,6,32 nennt ihn deswegen Esquiliae atrae. Seit Maecenas dort seine Gärten und seine Villa angelegt hatte, war er eine bevorzugte Wohngegend.
Iura mons [latine.] Iura |
Das Grenzgebirge zwischen Helvetiern und Sequanern, das sich in südlicher Richtung zum Genfer See (lacus Lemannus) hin ersteckt. (Caes.Gall.1,2)
Das waldreiche Grenzgebirge zwischen Attika und Boiotien. Hier spielen viele Sagen, besonders aus dem thebanischen Sagenkreis (Pentheus, Oidipus). Der militärischen Sicherung Attikas dienten einige Kastelle.
Gebirge im SO von Attika, dessen Bedeutung im Reichtum an silberhaltigen Bleierzen begründet ist. Diese wurden in den Senkungen bei Kamares und Ergastiria abgebaut.
Hügel, der durch die secessio plebis bekannt ist. Er befand sich nahe bei Rom vor der porta Nomentana (Liv.2,32)
Palatinus mons (Palatium) [latine.] Palatinus |
Nach dem mons Capitolinus der bedeutendste der 7 Hügel Roms; mit den ältesten Siedlungsspuren. Auf dem Palatin, wo sich mit einer eisenzeitlichen Hirtensiedlung (10. - 9. Jh.) auch archäologisch die äteste Besiedlung nachweisen lässt (Rekonstruktion in Rom, Antiquarium del Palatino), soll Romulus die "Roma quadrata" gegründet haben. Die Hütten hatten einen Grundriss von ca. 5 m auf 3.60 m. Ihr Boden war aus dem Tuffstein ausgemeißelt. In der Mitte war eine Feuerstelle. In römischer Zeit zeigte man eine solche Hütte als „casa Romuli". Sie lag an der SW-Seite des Hügels, wo später das Haus des Augustus gebaut wurde. Ähnlich lässt Vergil die Wohnung des Euander aussehen.
Heute von den Ruinen der Kaiserpaläste bedeckt ("palatium" - Pfalz, Palast), die dort seit Kaiser Augustus (domus Augustana, domus Neronis) errichtet wurden. In republikanischer Zeit wurde der mons Palatinus als einer der wichtigsten militärischen Stützpunkte mit Wachen besetzt (Cic.Catil.1,1). Alte Heiligtümer waren der Mundus, der ficus ruminalis, das Lupercal, die Tempel des Iupiter Stator und des Apollo (328 v.Chr. geweiht). Später Tempel der Libertas, Luna. 28 v.Chr. Einweihung des Apollontempels, Hor.c.1,31)